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   AG Coburg, 06.04.2023 - 14 C 455/23   

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AG Coburg, 06.04.2023 - 14 C 455/23 (https://dejure.org/2023,7802)
AG Coburg, Entscheidung vom 06.04.2023 - 14 C 455/23 (https://dejure.org/2023,7802)
AG Coburg, Entscheidung vom 06. April 2023 - 14 C 455/23 (https://dejure.org/2023,7802)
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  • LG Coburg, 08.04.2022 - 32 S 8/22

    Abtretung, Verkehrsunfall, Schadensersatzanspruch, Rechtsanwaltskosten,

    Auszug aus AG Coburg, 06.04.2023 - 14 C 455/23
    Das Gericht hält die Befragungen betreffend das Grundhonorar für repräsentativ genug und ausreichend aussagekräftig (so auch Landgericht Coburg, Urteil vom 18.03.2022, Az.: 32 S 8/22).

    So hat das Landgericht Coburg in dem Urteil vom 18.03.2022 (Aktenzeichen: 32 S 8/22) unter Berücksichtigung dieser Grundsätze den Mittelwert aus dem Honorarkorridor HB V, in dem 50 - 60 % und damit jedenfalls mindestens die Hälfte der Sachverständigen abrechnen, als tauglichen Schätzwert angesehen.

  • BGH, 17.12.2019 - VI ZR 315/18

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Schätzung des erforderlichen Herstellungsaufwands

    Auszug aus AG Coburg, 06.04.2023 - 14 C 455/23
    Der tatsächliche Aufwand gibt ex post gesehen einen Anhalt zur Bestimmung des zur Herstellung erforderlichen Betrages, da sich in ihm regelmäßig die beschränkten Erkenntnismöglichkeiten des Geschädigten niederschlagen (vgl. BGH, Urteil vom 17.12.2019, VI ZR 315/18, Urteil vom 01.06.2017, VII ZR 95/16).

    Sziner ihn im Rahmen des § 249 BGB treffenden Darlegungslast genügt der Geschädigte deshab regelmäßig durch die Vorlage der Rechnung des mit der Begutachtung seines Fahrzeugs baauftragten Sachverständigen, soweit diese von ihm beglichen wurde (u. a. BGH Urteil vom 17.12.2019, VI ZR 315/18, Urteil vom 28.02.2017, VI ZR 76/16).

  • BGH, 28.02.2017 - VI ZR 76/16

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Sachverständigenkosten als mit dem Schaden

    Auszug aus AG Coburg, 06.04.2023 - 14 C 455/23
    Sziner ihn im Rahmen des § 249 BGB treffenden Darlegungslast genügt der Geschädigte deshab regelmäßig durch die Vorlage der Rechnung des mit der Begutachtung seines Fahrzeugs baauftragten Sachverständigen, soweit diese von ihm beglichen wurde (u. a. BGH Urteil vom 17.12.2019, VI ZR 315/18, Urteil vom 28.02.2017, VI ZR 76/16).

    Der Bundesgerichtshof hat eine Schätzung des erforderlichen Grundhonorars durch Bildung des arithmetischen Mittels des HB V-Korridors der zum Zeitpunkt der Auftragserteilung aktuellen BVSK-Umfrage im Urteil vom 28.02.2017, VI ZR 76/16, ausdrücklich gebilligt.

  • BGH, 30.11.2004 - VI ZR 365/03

    Bagatellschadengrenze - Kfz-Sachverständige dürfen regelmäßig bei Schäden ab 700

    Auszug aus AG Coburg, 06.04.2023 - 14 C 455/23
    diger bzw. dessen Haftpflichtwers cherung nur den Ersatz derjenigen Sachverständigenkosten verlangen, die ein verständiger, wirtschaftlich denkender Mensch in der Lage des Geschädigten für zweckmäßig und erforderlich halten darf (BGH Versicherungsrecht 2005, 380, BGH NJW 2007, 1452).

    Für die Frage, ob der Schädiger die Kosten eines Gutachtens zu ersetzen hat, ist nicht allein darauf abzustellen, ob die durck die Begutachtung ermittelte Schadenshöhe einen bestimmten Betrag überschreitet oder in eirem bestimmten Verhältnis zu den Sachverständigenkosten steht, denn zum Zeitpunkt der Beauftragung des Gutachters ist dem Geschädigten diese Höhe gerade nicht bekannt (vgl. BGH, Urtel vom 30.11.2004 - VI ZR 365/03; NJW 2005, 356).

  • BGH, 06.11.1973 - VI ZR 27/73

    Ersatzfähigkeit von Finanzierungskosten

    Auszug aus AG Coburg, 06.04.2023 - 14 C 455/23
    NJW 1974, Seite 34).

    Gleichwohl ergeben sie sich bereits aus § 249 BGB, so dass die Darlegungs- und Beweislast hierfür beim Geschädigten liegt (vgl. BGH BGrZ 61, Seite 346 = NJW 1974, Seite 34).

  • LG Köln, 25.02.2020 - 11 S 53/19
    Auszug aus AG Coburg, 06.04.2023 - 14 C 455/23
    Teilweise wird die Erstattungsfähigkeit generell von HB Ill, teilweise der Mittelwerte aus verschiedenen Honorarbereichen und teilweise des Höchstwerts aus HB V (vgl. LG Köln, BeckRS 2020, 2966) angenommen.
  • BGH, 24.10.2017 - VI ZR 61/17

    Schadensersatz bei Kfz-Unfall: Schätzung der für die Begutachtung des

    Auszug aus AG Coburg, 06.04.2023 - 14 C 455/23
    Bei der Frage, wann von eikennbar überhöhten Preisen auszugehen ist, ist keine Gesamtbetrachtung vorzunehmen, sondern auf die vom Sachverständigen veranschlagten jeweiligen Einzelpositionen (Grundhonorar und Nebenkosten) abzustellen (vgl. BGH, Urteil vom 24.10.2017, VI ZR 61/17).
  • BGH, 01.06.2017 - VII ZR 95/16

    Aufklärungspflicht des Kfz-Sachverständigen gegenüber dem Geschädigten eines

    Auszug aus AG Coburg, 06.04.2023 - 14 C 455/23
    Der tatsächliche Aufwand gibt ex post gesehen einen Anhalt zur Bestimmung des zur Herstellung erforderlichen Betrages, da sich in ihm regelmäßig die beschränkten Erkenntnismöglichkeiten des Geschädigten niederschlagen (vgl. BGH, Urteil vom 17.12.2019, VI ZR 315/18, Urteil vom 01.06.2017, VII ZR 95/16).
  • BGH, 22.07.2014 - VI ZR 357/13

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Anforderungen an die tatrichterliche Schätzung

    Auszug aus AG Coburg, 06.04.2023 - 14 C 455/23
    sie nicht geeignet, den erforderlichen Aufwand abzubilden (vgl. BGH, NJW 2014, 3151 ff.).
  • BGH, 08.11.1994 - VI ZR 3/94

    Anwaltskosten: Frage der Erforderlichkeit - einfach gelagerter Fall, feststehende

    Auszug aus AG Coburg, 06.04.2023 - 14 C 455/23
    Rechtsanwalts BGH NJW 1995, Seite 446).
  • OLG Hamm, 28.06.2022 - 7 U 45/21

    Vorschaden; Gebrauchsspuren; Abzug "neu für alt"; Sachverständigenkosten;

  • BGH, 29.10.2019 - VI ZR 104/19

    Schätzung des erforderlichen Herstellungsaufwands (hier: Kosten eines

  • BGH, 26.05.1970 - VI ZR 168/68

    Erforderlichkeitsmaßstab für die Ersatzfähigkeit der Instandsetzungskosten bei

  • OLG Stuttgart, 12.05.1989 - 2 U 162/88

    Verstoß gegen Wettbewerbsvorschriften; Anspruch auf Unterlassung wegen Verstoßes

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